EVP kämpft weiter für Prostituierte, die sich neu orientieren wollen

EVP kämpft weiter für Prostituierte, die sich neu orientieren wollen

Bericht über die Generalversammlung der EVP Leimental-Allschwil

Der Ständerat will keine schweizweiten Programme für Menschen, die aus der Prostitution aussteigen wollen. Er hat eine entsprechende Motion der EVP abgelehnt, welche der Nationalrat noch mit deutlicher Mehrheit angenommen hatte. Die EVP wird nun zeitnah einen nachfolgenden Vorstoss einreichen: Bundesrat und Kantone sollen evaluieren, ob es schweizweit zusätzliche Angebote und Begleitung für die Neuorientierung von Prostituierten braucht. Der Handlungsbedarf bleibt akut: Die grosse Mehrheit der Betroffenen würde sofort aus der Prostitution aussteigen, wenn sie eine Alternative dazu hätten. (www.evp-bl.ch)

Über solche und weitere Themen, für welche sich die Evangelische Volkspartei EVP einsetzt, wurde  an der Generalversammlung der EVP Leimental-Allschwil am letzten Freitag in Binningen berichtet. Die Mitglieder genehmigten den Jahresbericht und die Rechnung 2023. Mit grossem Dank wurde der Gemeinderat von Biel-Benken, Daniel Kaderli, aus der Exekutive verabschiedet.

Mit Christoph Hochuli, Polizist und EVP-Grossrat von Basel-Stadt tauschten wir uns über die Polizei und EVP-Politik aus. Mit Landrat Werner Hotz aus Allschwil und dem Binninger Einwohnerrat Peter Bertschi kamen die Anwesenden ins Gespräch über Wert erhaltende und Lebensqualität fördernde Gesellschaftsformen. 

Hoch aktuell informierte Werner Hotz über die angestrebte Revision des Wahlmodus für die  kommenden Landratswahlen im 2027.  Die EVP und weitere kleinere Parteien würden entsprechend der Gesamt-Wählerzahl im Kanton die Sitzzahl im Parlament erhöhen können. Die nötige Volksabstimmung ist fürs Jahr 2025 vorgesehen.

Andrea und Urs von Bidder, EVP Leimental - Allschwil